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The Rudolf Steiner Archive

a project of Steiner Online Library, a public charity

Posthumous Essays and Fragments
1879-1924
GA 46

Note 4990, undated

Automated Translation

132. Human and Animal World

In the natural order, the spirits of form are at work (with the higher hierarchies); they are contained in everything that man perceives in mineral and plant nature - therein sleeps and dreams his ego and his soul body - during physical life -; during spiritual life, man is in a world that is composed of the ideas and feelings experienced in the human and animal. He familiarizes himself with this world: the ideas merge with the feelings and the will becomes devotion in the feelings - love; over this world, man expands his being - as he can become wise on earth, he can become strong-willed in the spiritual realm. This will on this side of the sense zone can lead to the destruction of the traces of the earth - from this, immersion in the physical body protects, which binds the will through the creature of the spirits of form. There is the possibility of taking up the whole human and animal world through the chains -; connected with this is an increase in power, which arises from the sum of the increases in power through each individual human being; man has power over the animal world immediately after overcoming his astral element. — Man rules over men in accordance with the karmic chains — in the animal world (its development), as far as it is not of an ahrimanic nature, after death; he is Lord in everything that comes from the universe through the spirits of form. Wherever man works, pleasure or pain arises with his effect – which immediately brings him sympathy or antipathy – and, beyond that, a world that makes him strong or weak – promotes or extinguishes his existence –; if he dies without spiritual ideas, he is held in the earthly sphere with the ahrimanic animal world. –

I: The realm of pleasure and pain – of sympathy and antipathy – is experienced as an external world that one has within.

II: The realm of invigoration and enervation is experienced as a related external world that one has within.

III: The realm of the non-individualized spirit is experienced as a world that acts within.

IV: The realm of the individualized spirit that has become the ego is experienced as an inner world.

Christ the organ to the spirit restored.

132. Menschen- und Tierwelt

In der Naturordnung wirken die Geister der Form (mit den oberen Hierarchien); sie sind in alledem enthalten, was der Mensch in der mineralischen und pflanzlichen Natur wahrnimmt - darinnen schläft und träumt sein Ich und sein Seelenleib - während des physischen Lebens -; während des geistigen Lebens ist der Mensch in einer Welt, die sich zusammensetzt aus den im Menschlichen und Tierischen erlebten Vorstellungen und Gefühlen. — In diese lebt er sich ein: die Vorstellungen verschmelzen mit den Gefühlen und der Wille wird Hingabe in den Gefühlen - Liebe -; über diese Welt dehnt der Mensch sein Wesen aus - wie er auf der Erde weise werden kann, kann er im Geistesgebiet willensstark werden -. Dieser Wille diesseits der Sinneszone kann zur Vernichtung der Erdenspuren führen - davor bewahrt das Eintauchen in die physische Verleiblichung, welche durch das Geschöpf der Geister der Form den Willen bindet. Es besteht die Möglichkeit, durch die Verkettungen die ganze Menschen- und Tierwelt aufzunehmen -; damit ist eine Machtsteigerung verbunden, welche aus der Summe der Machtsteigerungen durch jedes einzelne menschliche Wesen entsteht; die Macht über die Tierwelt hat der Mensch sofort nach Überwindung seines astralischen Elementes. - Über die Menschen in Gemäßheit der karmischen Verkettungen - in der Tierwelt (ihrer Entwicklung), soweit sie nicht ahrimanischer Natur ist, herrscht der Mensch nach dem Tode -; er ist Herr in allem, was Einschlag hat aus dem Weltall durch die Geister der Form. — Wo der Mensch hinwirkt, entsteht mit seiner Wirkung Lust oder Schmerz - die sogleich ihm Sympathie oder Antipathie einbringen - und darüber eine Welt, die ihn stark oder schwach macht - sein Dasein fördert oder auslöscht -; tritt er durch den Tod ohne spirituelle Vorstellungen wird er in der Erdensphäre festgehalten bei der ahrimanischen Tierwelt. —

I: Das Reich der Lust und des Leides — der Sympathie und Antipathie - wird wie eine Außenwelt erlebt, die man in sich hat.

II: Das Reich der Erstarkung und Ablähmung wird wie eine verwandte Außenwelt erlebt, die man in sich hat.

III: Das Reich des nicht individualisierten Geistes, wird wie eine im Innen wirkende Welt erlebt.

IV: Das Reich des individualisierten, zum Ich gewordenen Geistes. Wird als Innenwelt erlebt.

Christus das Organ zum Geiste wiederhergestellt. —