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The Rudolf Steiner Archive

a project of Steiner Online Library, a public charity

Self-Knowledge and God-Knowledge I
Theosophy, Christology and Mythology
GA 90a

18 June 1904, Berlin

Automated Translation

XXXI. The Main Law of All Round Evolution

Each round runs in seven sections, namely the three [gap in the transcript], the middle one, which is the turning point, main point, and the decisive one, and the three receding ones, where everything turns inward. The descending movement is always delayed; there is a decrease and delay in the evolution of the first three states, now the slowest, and then an increasing speed, an acceleration until the seventh has the same movement as the first. We have created three different states:

1. Deceleration
2. Apparent persistence
3. Acceleration.

In each subsequent round, these states are briefly repeated, and this happens in the first rounds. So we have little to deal with in the first three rounds because they are a brief repetition. In the fourth round, the first state is also a brief repetition. We divide this again into three parts – seven races into three parts. Seven-thirds – two-thirds and one-third is what we now have to imagine.

So we have two first races: preparatory race; the third is still preparatory in its first third, and in the second third the characteristic of the race begins.

The further two and one third give four and two thirds. So we have the next state until the second third of the fifth race. And from the last third of the fifth race, the flooding takes place again.

Our fifth has an important turning point, namely that of the flooding, where we have to draw the last conclusions and lead the development over to the sixth race, where the preparatory work for the future round will take place.

In the first races, therefore: none
in the second and fourth: preparatory fruits
in the fifth: peak of racial development, final results
in the sixth and seventh: preparation for the next time.

Confessions:

1/3 a. Race. A kind of pantheistic-unclear form, but esoterically unified. Brahminic pantheism. b. The doctrine of unity then splits into the various forms of polytheism.

2/3 a. Polytheism develops into b. so-called theomorphism, returning to the unified concept of God, but shaping, theomorphisizing.

3/3 a. Fourth race forms anthropomorphism, which has Christology at its center. The one man is the son of God. b. Fifth sub-race. We have brought God down to man, to the physical plane, and form physical materialism out of it.

4. The sixth sub-race, which we are preparing. Within Sophia, wisdom, preparing the science of God: theosophy. Seventh race: practical theosophy, theosophical living, accomplishment of what has been recognized. Man will externalize the God he has grasped. He will sanctify objects, will consecrate everything he does. In the past, the divine reached into him. Now, in the age of sacrament, he will consecrate the object - while it is being ceremonially consecrated for him.

Thinking knowledge is what must be striven for and accomplished in the fifth race. It is the task - the struggle for knowledge from P [gap in the transcript] to the sacral [gap in the transcript]

To bring concepts to life in man. Before man could come to conceptual knowledge, he first had to form ideas. The fourth [race] thus had the task of developing the power of imagination. The Atlantean was the imaginative race, while the Aryan is the thinking one. The Atlantean is memory and imagination. The doctrine of reincarnation [the Atlanteans] did not have, but they had the memory of previous incarnation. Atlantean temples consisted of busts of the Atlanteans, who were interested in seeing their earlier image.

Lemurians also did not yet have the ability to form ideas. Before them, people still picked out colors and tuned their ears. The ability to form sensations began with the third race. To take in sensations from the outside. Cis. G., color. They live entirely in the present.

At the beginning of the Lemurian race, we have the attachment to the spinal cord - nerve cord and attachment to the brain. There were no other bodies. In the Atlantean period, the formation continues until the forebrain develops in the Aryan - the thinking brain.

Avatar:

- the fish, because the highest leader could only incarnate in the existing body. Nerve cord with attachment. . like the fish.

- Turtle: the amphibian state;

- the brain's attachment to the nerve cord increases until the transition to the mammal, of which the bear is the representative and avatar; memory-related docility as in the Atlantean race, imagination-related, unclouded by the consciousness of thought, as in the trance dance.

- As leader and avatar from the fourth to the fifth race, man, lion, with the beginnings of a pre-brain and a thinking brain.

XXXI. Ein Hauptgesetz Aller Runden-Evolution

Berlin, 16. Juni 1904

Jede Runde verläuft in sieben Abschnitten, und zwar die drei die [Lücke in der Mitschrift], der mittleren, die der Wendepunkt, Hauptpunkt, das Entscheidende ist und die drei abflutenden, wo alles in das Innere sich wendet. Eine immer sich verzögernde Bewegung hat die niedersteigende Bewegung; eine Abnehmung, Verzögerung findet statt in der Evolution der drei ersten Zustände, jetzt am langsamsten und dann eine zunehmende Schnelligkeit, eine Beschleunigung bis die siebte dieselbe Bewegung hat wie die erste. Drei verschiedene Zustände haben wir geschaffen

1. Retardation
2. scheinbare Beharrung
3. Akzeleration.

In jeder nächsten Runde werden diese Zustände kurz wiederholt, und zwar in den ersten Runden. Sodass wir uns wenig zu befassen haben mit den drei ersten Runden, weil sie eine kurze Wiederholung sind. Auch in der vierten ist der erste Zustand eine kurze Wiederholung. Diesen teilen wir wieder in drei Teile - sieben Rassen in drei Teile. Sieben Drittel - zwei und ein Drittel müssen wir uns nun denken.

So haben wir zwei erste Rassen: vorbereitende Rasse; die dritte ist in ihrem ersten Drittel auch noch vorbereitend, und im zweiten Drittel beginnt das Charakteristische der Rasse.

Die weiteren zwei und ein Drittel geben vier und zwei Drittel. Sodass wir den nächsten Zustand haben bis ins zweite Drittel der fünften Rasse. Und vom letzten Drittel der fünften Rasse findet die Abflutung wieder statt.

Unsere fünfte hat einen wichtigen Wendepunkt, eben den des Abflutens, wo wir die letzten Ergebnisse zu ziehen haben und die Entwicklung hinüberzuführen haben zur sechsten Rasse, wo das Vorbereitende für die künftige Runde stattfinden wird.

In den ersten Rassen also: keine
in der zweiten und vierten: vorbereitende Früchte
in der fünften: Höhe der Rassenentwicklung, letzte Ergebnisse
in der sechsten und siebten: Vorbereitung für die nächste Zeit.

Bekenntnisse:

1/3 a. Rasse. Eine Art pantheistisch-unklare Form, aber esoterisch einheitlich. Brahminischer Pantheismus. b. Die Einheitsgotteslehre spaltet sich dann in die verschiedenen Formen des Polytheismus

2/3 a. Der Polytheismus geht über in den b. sogenannten Theomorphismus, zurückkehrend zum einheitlichen Gottesbegriff, aber gestaltend, theomorphisierend.

3/3 a. Vierte Rasse bildet den Anthropomorphismus, der in der Mitte die Christologie hat. Der eine Mensch ist der Sohn Gottes. b. Fünfte Unterrasse. Wir haben Gott hinuntergebracht bis zum Menschen, zum physischen Plan, und bilden aus den physischen Materialismus.

4. Die sechste Unterrasse, die wir vorbereiten. Innerhalb der Sophia, Weisheit, vorbereitend die Wissenschaft von Gott: Theosophie. Siebte Rasse: Praktische Theosophie, theosophisches Darleben, Vollbringung des Erkannten. Den Gott, den er erfasst hat, wird der Mensch hinausstellen. Er heiligt die Gegenstände, wird alles weihen, was er tut. Früher ragte das Göttliche zu ihm hinein. Jetzt: Zeitalter des Sakramentalismus, er wird den Gegenstand weihen -, während für ihn zeremoniell geweiht wurde.

Die denkende Erkenntnis ist dasjenige, was in der fünften Rasse erstrebt und vollbracht werden muss. Sie ist die Aufgabe -, das Ringen nach der Erkenntnis von P [Lücke in der Mitschrift] zum Sakr. [Lücke in der Mitschrift]

Begriffe im Menschen zum Leben zu bringen. - Bevor der Mensch zur begrifflichen Erkenntnis kommen konnte, musste er Vorstellungen erst bilden. Die vierte [Rasse] hatte die Aufgabe also, die Kraft der Vorstellung zu entwickeln. Die atlantische war die vorstellende Rasse, während die arische die denkende ist. Gedächtnis und Vorstellung ist die atlantische. Die Lehre der Reinkarnation hat [der Atlantier] nicht, dagegen hat er die Erinnerung der früheren Inkarnation. Atlantische Tempel bestanden aus aufgestellten Büsten der Atlantier, die sich interessierten, ihr früheres Bild zu sehen.

Lemurier hatten auch noch nicht die Fähigkeit, Vorstellung auszubilden. Vor ihnen leuchteten die Menschen noch Farben heraus, Ohren tönten. In der dritten Rasse fing die Fähigkeit an, Empfindung auszubilden. Von außen Empfindung aufzunehmen. Cis. G., Farbe. Sie leben ganz in der Gegenwart.

Im Anfang der lemurischen Rasse haben wir den Ansatz zum Rückenmark - Nervenstrang und Ansatz zum Gehirn. Andere Körper gab es nicht. In der atlantischen Zeit setzt sich die Bildung fort, bis in der arischen sich das Vorderhin ausbildet - Denkerhirn.

Avatar:

- der Fisch, weil der höchste Leiter sich nur in dem vorhandenen Körper inkarnieren konnte. Nervenstrang mit Ansatz . . wie beim Fisch.

- Schildkröte: der Amphibialzustand;

- der Ansatz des Gehirns am Nervenstrang vergrößert sich bis zum Übergang zum Säugetier, als dessen Repräsentant und Avatar der Bär ist; gedächtnismäßige Gelehrigkeit wie in der atlantischen Rasse, Vorstellungsmäßigkeit, ungetrübt durch das Denkbewusstsein, wie im Trance-Tanz.

- Als Führer und Avatar aus der vierten in die fünfte Rasse der Mann, Löwe, mit dem Ansatz als Vorherhirn schon, als Denkhirn.