The Origin and Development of Eurythmy
1918–1920
GA 277b
25 August 1918, Dornach
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Rudolf Steiner: Then you will get the final values first. Then you will see that everything I have said comes out. You do not have to keep putting the cart before the horse. You have to ask the question like this: We will leave him two francs. But under what circumstances will two francs be a wage twice as high as today, or three times as high? You have to start from the dynamic conditions. You always start from the static. Then you want the stationary things to cause movement. It is indeed: if I put five cents in my pocket, nothing in itself, but only something in relation to the whole economy.
Rudolf Steiner: Dann kriegen Sie erst die Endwerte. Dann werden Sie sehen, daß all das herauskommt, was ich gesagt habe. Es müssen die Pferde nicht fortwährend beim Schwanz aufgezäumt werden. Man muß die Frage so stellen: Zwei Franken, die lassen wir ihm. Aber unter welchen Verhältnissen werden zwei Franken ein doppelt so großer Lohn sein als heute, oder ein dreifacher? Sie müssen von den dynamischen Verhältnissen ausgehen. Man geht immer aus von den statischen. Dann will man, daß die ruhenden Dinge Bewegung hervorrufen. Es ist tatsächlich: wenn ich fünf Centimes in meine Tasche stecke, an sich nichts, sondern nur etwas im Verhältnis zur ganzen Volkswirtschaft.