Self-Knowledge and God-Knowledge I
Theosophy, Christology and Mythology
GA 90a
9 February 1904, Berlin
Automated Translation
XV. On the Formation of the Cosmos
Since Theosophy speaks only from its experience, it starts from one source, from our Logos. To call what man today sees as a ball of fire the sun is an idiosyncrasy of our materialistic age. Six centuries ago, people still said: This is a body; and to it belongs a sun soul and a sun spirit. The spirit of the sun is now the Logos; the physical body of the sun is its lowest manifestation. What reigns in it is the spirit. One imagines that the spiritual powers would be in contact with these. The sun-atma would be the sun-logos, and the other principles follow, down to the physical body, as with us. For the ancients, light was the body for a soul. The human perfection of intelligences is reduced to seven: the seven white brotherhoods; the seven spirits before the throne of God; the seven hierarchies - one great spiritual body each, enclosing many cells. The Seven Saints before the Lord are the one fundamental life of the cosmos. When the fourth round came, it was presided over by the Lord of Form, Yahweh.
The other intelligences are below these seven – the Lipika are so highly developed that they can or must be counted among the “touch-me-not” circle. ... The angels veil their faces from the mystery of birth; they themselves have no insight into it.
The seven Laya centers are the seven series that form a solar system [...]: the “office” of the fraternities.
The leading seven are therefore always the result of the white fraternities of the previous evolution. The Sun is the sthula sharira of the Logos.
XV. Über die Bildung des Kosmos
Da die Theosophie nur aus ihrer Erfahrung heraus spricht, geht sie von einem aus, von unserem Logos aus. - Was der Mensch heute als Sonnenball sieht, Sonne zu nennen, ist eine Eigentümlichkeit unseres materialistischen Zeitalters. Vor sechs Jahrhunderten noch sagte der Mensch: Dies ist ein Leib; und dazu gehört eine Sonnenseele und ein Sonnengeist. Der Geist der Sonne ist nun der Logos; der physische Körper der Sonne seine niederste Manifestation. Was in ihr herrscht, ist der Geist. Man stelle sich vor, dass die geistigen Kräfte mit diesen in Verbindung stünden. Das Sonnen-Atma wäre der Sonnenlogos -, und es folgen die anderen Prinzipien, bis zum physischen Leib, wie bei uns. - Das Licht war bei den Alten der Leib für eine Seele. - Die menschliche Vollkommenheit der Intelligenzen wird auf sieben reduziert -, die sieben weißen Brüderschaften; die sieben Geister vor dem Thron Gottes; die sieben Hierarchien - je ein großer Geistkörper, der viele Zellen umschließt. - Die Sieben Heiligen vor dem Herrn sind das eine Grundleben des Kosmos. Als die vierte Runde kam, wurde sie geleitet vom Herrn der Form, Jahve.
Unter diesen sieben stehen die andern Intelligenzen -, die Lipika sind so hohe Intelligenzen, dass sie zum Kreise «Rühr mich nicht an» gehören, gezählt werden können oder müssen. ... Die Engel verhüllen ihr Angesicht vor dem Geheimnis der Geburt; sie selbst haben keine Einsicht darin.
Die sieben Laya-Zentren sind die sieben, ein Sonnensystem bildenden Reihen [...]: das «Büro» der Brüderschaften.
Die führenden Sieben sind also immer das Ergebnis der weißen Brüderschaften der vorigen Evolution. Die Sonne ist die Sthula Sharira des Logos.